Vor 20 Jahren war sie zum ersten Mal im Legoland – zur Eröffnung des Parks im Jahr 2002. Damals war sie zehn Jahre alt. Besonders das Miniland hatte es ihr angetan, mit seinen liebevoll gestalteten Miniaturstädten und beweglichen Szenen – alles aus Millionen kleiner Steine gebaut.

Heute, mit 30, kehrt sie zurück und ist neugierig darauf, wie sich der Park verändert hat – und wie es sich anfühlt, ihn mit erwachsenen Augen zu sehen. Der Park ist gewachsen, es gibt neue Themenbereiche, modernisierte Attraktionen und mehr Abwechslung als je zuvor. Doch das Gefühl ist geblieben: eine Mischung aus Staunen, Spaß und verspielter Kreativität.
Ein besonderer Moment beim Wiedersehen ist der Besuch im Miniland. Auch heute noch ist es ein Herzstück des Parks – und obwohl sie die echte Welt mittlerweile gut kennt, beeindrucken sie die Miniaturversionen genauso wie damals. Vielleicht sogar mehr, weil sie nun den Aufwand hinter den Kulissen besser einschätzen kann. Einige der Szenen wirken vertraut, andere sind neu – doch der Eindruck bleibt: Dieses kleine Universum hat nichts von seiner Faszination verloren.

Ein weiterer persönlicher Kreis schließt sich bei der Drachenachterbahn. Vor 20 Jahren wagte sie sich gemeinsam mit ihrer Freundin – trotz etwas mulmigem Gefühl – auf die damals aufregende Fahrt. Heute lacht sie darüber. Inzwischen ist sie begeisterte Achterbahnfahrerin – je schneller, desto besser. Natürlich lässt sie sich die Fahrt nicht entgehen – und kann sich das Grinsen dabei kaum verkneifen.


Der Tag im Legoland wird so zu einer kleinen Zeitreise – mit vielen Erinnerungen, aber auch neuen Eindrücken. Ein Besuch, der zeigt: Manche Dinge verändern sich, andere bleiben. Und manchmal ist es genau diese Mischung, die einen Ort besonders macht.


Die junge Frau, von der ich hier berichte, ist die Tochter meines Mannes. Und ich habe mit ihr vereinbart, ihren Namen nicht zu nennen. Das Bild aus Kindertagen kann ich veröffentlichen und auch die Bilder von heute, nur eben von hinten :)) .Das ist aber okay, denn es geht hier einfach um die Faszination, die das Legoland für uns als Familie damals und heute beim Besuch verursacht(e).